Abendandachten in der Corona-Zeit (2020)

Gott sprach zu Mose: Ich werde sein, der ich sein werde. Und sprach: So sollst du zu den Israeliten sagen: »Ich werde sein«, der hat mich zu euch gesandt.
2. Mose 3,14
Gott spricht zu uns — so erleben es Menschen immer wieder. Solche Gottesbegegnungen erlebe ich persönlich durch einen guten Gedanken oder durch einen anderen Menschen. Ich bekomme einen neue „Einstellung“ und weiß, was wichtig ist oder was ich tun kann.
Im 2. Buch Mose wird beschrieben, wie Gott in einem brennenden Dornbusch erscheint und zu Mose spricht. Gott stellt sich mit einem etwas ungewöhnlichen Namen vor: „Ich werde sein“. Man kann das auch übersetzen mit: „Ich bin, der ich bin“ oder: „Ich bin da“.
Mose wird gestärkt für seinen Auftrag: Er wird das Volk Israel aus der Sklaverei in Ägypten herausführen. „Wenn du mich brauchst, bin ich da, Mose. Wenn es schwierig wird, bin ich auf deiner Seite. Wenn du deine Kräfte verloren hast, bin ich, der ich bin — ich bin mit dir.“
Gleichzeitig kann dieses „Ich bin, der ich bin“ auch etwas trotzig rüberkommen. Gott der sagt: „Ich mach, was ich will. Und du, kleiner Mensch, hast gar nichts zu melden!“ Manche Menschen erleben Gott nur so: als ein großes Fragezeichen, als das große „Warum?“
Schicksalsschläge können dazu führen, dass Gott in weite Ferne rückt. Manchen fällt es schwer, überhaupt noch zu glauben. Dieser „Ich bin“ wird zu einem dunklen und fernen Gegenüber.
Aber die Bibel bezeugt es und die Erfahrung von Christinnen und Christen zeigt: Dieser unberechenbare, unendliche Gott spricht zu uns, tröstet, begleitet, heilt und bewahrt. Dieser „Ich bin, der ich bin“ ist unergründlich — und trotzdem nah! Wenn wir ihn suchen, lässt er sich finden, auch in dunklen Stunden. So wie bei Mose.
Der Herr des Himmels und der Erde sagt das auch uns zu: „Ich bin da, wenn es schwierig wird“.
In Zeiten von Corona ist Vieles schwer erträglich. Wann können wieder Besuche stattfinden? Wann können Gottesdienste wieder normal gefeiert werden? Wann können die Vereine wieder Ihre Arbeit aufnehmen?
Hier ist die Zusage tröstlich: Gott ist der „Ich bin“. Er ist für jede einzelne und jeden einzelnen von uns da. Wir dürfen auf seinen Schutz und seinen Beistand vertrauen. Auch wenn wir nicht alles verstehen, was Gott zulässt oder uns zumutet.
Dieses „Ich bin“ oder „Ich werde sein“ ist schließlich das Versprechen des puren Lebens. Wenn Gott sagt, dass etwas „ist“ oder „sein wird“, dann bedeutet das: Das Leben geht weiter. Gott liebt das Leben. Er ist der Schöpfer.
Das hat sein Sohn Jesus deutlich gemacht, als er Kranke geheilt, Außenseiter ernst genommen und Menschen zu neuem Leben geführt hat.
Selbst wenn unser irdisches Leben zu Ende geht, Gott sagt uns zu: Es gibt ein ewiges Leben bei ihm. Denn Gott, der „Ich bin“ — er steht für das pure Leben.
Leben soll sein, auch bei uns, heute und hier. Was zum Leben dient, geben wir als seine Kinder weiter! Vielleicht spüren wir Gott genau da: in unserem Leben, im Leben anderer und im Weitergeben von Liebe und Leben.
Euer Pfarrer Christof Meißner

„Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.“ (2. Korinther 3,17)
Was bedeutet Freiheit für Dich?
Das kann ja bei Menschen ganz unterschiedlich sein! Ich selbst fahre kein Motorrad, aber ich habe gehört, für viele Fahrer ist das der ultimative Ausdruck von Freiheit. Ich kann es beim Autofahren manchmal ein bisschen nachspüren. Für manche ist es vielleicht die Natur oder ein Naturerlebnis: allein auf einem Feld zu stehen — bei Sonnenaufgang oder wenn das Abendrot den Himmel umschließt. Für andere ist es womöglich der eigene Garten oder auch die eigenen vier Wände, die nach Freiheit schmecken!
Der Geist von Jesus ist ein Geist der Freiheit, heißt es in dem Bibelvers oben. Jesus ist gekommen, um die Gefangenen zu befreien, steht an anderer Stelle in der Bibel (Lukas 4,18).
Zur Zeit schränken wir unsere Freiheit ein, damit andere geschützt sind. Ich habe mit älteren Menschen in der Gemeinde telefoniert, die selbst mit Ihren Kindern nur über Abstand kommunizieren. Das schmerzt erstmal. Die Türklinke mit der Einkaufstüte wird plötzlich sehr wichtig.
Der Gedanke, dass es zwei Arten von Freiheit gibt, hilft hier, finde ich: Die Freiheit „von“ etwas (zum Beispiel von Schmerzen) und die Freiheit „zu“ etwas („ich bin frei, etwas zu tun oder zu lassen“).
Gebrauchen wir doch unsere Freiheit zum Schutz von anderen! Bald werden auch die Einschränkungen (die unsere Freiheit beschränken) wieder vorbei sein!
Noch etwas finde ich wichtig: Der Geist Jesu gibt auch eine innere Freiheit, die selbst da ist, wenn außen herum alles unfrei ist: Die Gedanken sind frei und so ist auch meine innere Einstellung frei, meine Gebete und meine Liebe!
„Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.“
Einen schönen Abend,
Euer Pfarrer Christof Meißner
P.S.: Schreibt mir, wenn Ihr mögt, was für Euch Freiheit ist und wie Ihr das seht mit der Freiheit, die von Jesus kommt!
Was ist Dir in der Krise wichtig?
Ich bin froh, dass „Beten“ offiziell zur „Grundversorgung“ während der Corona-Zeit gehört! Deshalb sind unsere Kirchentüren tagsüber für Einzelbesuche geöffnet. Ich kann mir vorstellen, dass viele von Euch gute Erinnerungen an die eigene Kirche haben, hier in Langenaltheim, genauso wie anderswo. Ich habe heute ein Foto von einem Gemeindeglied zugeschickt bekommen, einer Hochzeit, schon ein paar Jahre her. Ich weiß auch von anderen, wie wichtig Kapellen oder Kirchen sein können – auch für ganze Familien.
Wenn Bedarf ist: Schaut beim Spaziergang einzeln bei uns vorbei (oder in Eurer offenen Kirche zuhause) und geht ins Kirchengebäude. Ein kurzes oder längeres Gebet tut gut!
Am Sonntag gibt es außerdem wieder einen Videogottesdienst aus unserer Kirche. Der ist vielleicht ein bisschen Ersatz dafür, dass wir nicht gemeinsam feiern können.
Zum kurzen Beten um 19 Uhr zünden viele von uns eine Kerze an und stellen sie ins Fenster. Ich sehe jeden Abend die Kerze meiner Nachbarn und finde das sehr, sehr schön.
Zur offenen Kirche: „Ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als sonst tausend.“ Psalm 84,11
Zum Video-Gottesdienst: „Wie wir an einem Leib viele Glieder haben, aber nicht alle Glieder dieselbe Aufgabe haben, so sind wir, die vielen, ein Leib in Christus, aber untereinander ist einer des andern Glied.“ Römerbrief 12,4-5
Zum Beten: „Das ist die Zuversicht, mit der wir vor ihm (Jesus Christus) reden: Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen, so hört er uns.“ 1. Johannesbrief 5,14
So, jetzt wisst Ihr, was uns als Kirchengemeinde und mir als Pfarrer in der Krise wichtig ist: offene Kirche, gestreamte Gottesdienste und Gebet.
Wie ist das bei Euch? Was ist Dir in der Krise wichtig? Schreibt mir gerne in einer persönlichen Nachricht.
Euer Pfarrer Christof Meißner
(Fotos oben: Gemeindeglieder aus Langenaltheim und C. Meißner)
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Aus Psalm 121: „Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat. Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, und der dich behütet, schläft nicht.“
In diesen Zeiten sollte es vielleicht eher heißen: Er wird deine „Hand“ nicht gleiten lassen? (Zum Beispiel auf dem Band einer Rolltreppe). Ich habe mir gestern Handschuhe im Supermarkt gekauft. Vielleicht hilft es was. Wie schützt Ihr Eure Hände? Schreibt gerne unten Eure Tipps!
Aber das Wichtigste ist doch das Vertrauen, das aus dem Psalm spricht: Du bist geborgen in Gottes Hand, Dein Leben ist bewahrt, egal, was passiert!
Einen schönen Abend noch, Euer Pfarrer Christof Meißner
(Foto oben: ein Gemeindemitglied aus Langenaltheim)
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Habt Ihr Gott schon einmal gespürt? Habt Ihr schon einmal erlebt, dass er sich irgendwie „gezeigt“ hat? Und wie ist es jetzt gerade in dieser Corona-Zeit?
Als Jugendlicher, als mein Glaube bewusster wurde, hätte ich das eindeutig bejahen können! Ich habe Gott gespürt, in Freundschaften und der Gemeinschaft im Bibelkreis, im Musikmachen und Beten, in der Natur und in Spaziergängen mit dem Hund.
Mit der Zeit wurde dieses „Fühlen“ aber weniger und mein Verstand stellte mir entscheidende Fragen: Warum sehen das nicht alle so? Wieso gibt es manche Menschen, denen es so schlecht geht, dass sie nicht mehr glauben können? Ist das nicht alles nur eine bestimmte „Brille“ – die Brille des Glaubens – mit der ich die Welt sehe, aber man könnte alles auch ganz anders sehen?
Ich denke: Ja, als Christ hat man einerseits die „Brille des Glaubens“ auf und soll sie auch aufbehalten! Wir sind gerufen, das Leben im Lichte Gottes zu sehen. Alles Gute dürfen wir von ihm erwarten und ihm dafür danken. Und bei allem Schlechten ihn fragen und klagen: Warum?
Andererseits glaube ich, dass Gott wirklich da ist. Er ist nicht nur eine „Brille“, die ich aufsetze. Der Glaube sagt: Da ist mehr! Da draußen ist noch jemand, der auch ohne jede Brille sagt: Ich halte dich! Und der sich zeigt und spüren lässt. In der biblischen Sprache heißt das: der sich bezeugt. Selbst dann, wenn ich die „Seh-Hilfe“ abnehme.
Ich kann mir vorstellen, dass manche zur Zeit der Corona-Krise wenig von Gott spüren. Da gibt es Ängste, die nicht ausgesprochen werden und im Inneren schwelen, sodass manche durchdrehen und die Pistole ziehen oder mit dem Besenstiel um sich schlagen, weil ihnen beim Einkaufen jemand zu nahe kommt (so heute im Radio gehört). Außerdem wissen wir um die ernsthaft Kranken und um die Verstorbenen – mit dem Virus ist nicht zu spaßen! Es ist alles nicht so einfach. Wie soll sich Gott da zeigen?
Es hilft, wenn wir unsere Ängste jemandem anvertrauen, wenn wir sie aussprechen. Damit wird die Angst schon weniger, vielleicht verfliegt sie auch ganz! Möglicherweise können wir Gott dadurch wieder neu spüren.
Hinzu kommt, dass sich viele Menschen gerade in dieser Zeit Gott nahe fühlen: Zum Glück! Ich konnte heute bei einem Spaziergang den strahlenden Sonnenschein und das tiefe Himmelblau genießen. Und kann daher den folgenden Bibelvers mitsprechen, dass Gott sich in der Natur zeigt:
„Gott hat sich selbst nicht unbezeugt gelassen, hat viel Gutes getan und euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben, hat euch ernährt und eure Herzen mit Freude erfüllt.“ Apostelgeschichte 14,17
Euer Pfarrer Christof Meißner
P.S.: Schreibt mir gerne Eure Gedanken zu dem Thema in einer persönlichen Nachricht!
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„Ich habe dich einen kleinen Augenblick verlassen, aber mit großer Barmherzigkeit will ich dich sammeln, spricht der Herr, dein Erlöser.“ Jesaja 54,7 – Dieser Vers aus der alttestamtlichen Lesung für den heutigen Sonntag Lätare hat mich angesprochen. Große Hoffnung spricht aus dem Vers. Gott spricht hier zu seinem Volk Israel, dass er es „sammeln“ möchte. „Sich sammeln“ bzw. „sich versammeln“ geht bei uns gerade nicht.
Ehrlich gesagt, habe ich damit gerade eigentlich kein so großes Problem. Es reicht mir, wenn ich ein paar mal am Tag telefoniere oder ein paar wenige auf meiner „Arbeit“ treffe (das war heute konkret die Aufzeichnung des Sonntagsgottesdienstes mit Kamerafrau, Organistin und Mesner). Ein so großes „Sammel-Bedürfnis“ habe ich gerade gar nicht!
Aber auf Dauer gesehen wäre es doch bitter, wenn man sich nicht mehr mit vielen treffen könnte.
Ich merke aber, wie wichtig es für mich ist, Menschen zu haben, auf die ich mich verlassen kann, auch wenn sie nicht da sind. Das Wissen: Da ist jemand, den kann ich anrufen, auch wenn ich das schon länger nicht mehr getan hab – dieses Wissen fühlt sich für mich entscheidend an. Freunde kann ich gerade nicht besuchen. Aber ich weiß, sie sind da. Dieses Wissen ist doch noch viel wertvoller, als – sagen wir mal – dauernd aufeinander zu hocken!
Ich denke mir, bei Gott ist es auch so: Auch wenn wir ihn nicht immer spüren: er ist trotzdem da. Dieses Wissen ist toll! Euer Pfarrer Christof Meißner
(Fotos oben: Gemeindeglieder aus Langenaltheim und C. Meißner)

Heute war ein ziemlich trüber Tag. Gestern hat die Sonne noch geschienen, ich war im T-Shirt draußen. Heute hat es geschneit bei uns in Langenaltheim. Wie war Euer Tag? Habt Ihr ferngesehen oder gelesen? Oder gespielt? Miteinander oder alleine an der Playstation? Oder habt Ihr gearbeitet, wie viele, die jetzt ganz wichtig sind: Im Krankenhaus, in der Arztpraxis oder im Lebensmittelladen, der Bäckerei, dem Metzger? (Haltet bitte durch! Ihr tut einen großen Dienst an der Gemeinschaft!)
Ich war ziemlich platt heute. Man meint es nicht, aber die letzte Woche war ziemlich erfüllt. Ich wollte möglichst viel im Internet möglich machen: Unsere Homepage langenaltheim-evangelisch.de, Instagram @evangelisch.langenaltheim und unsere Facebookseite „Evangelische Kirchengemeinde Langenaltheim“. Und dann war da noch die Unsicherheit: Was ist jetzt erlaubt und was nicht?
Ich habe den Eindruck, manche fühlen sich jetzt schon zum Teil isoliert oder allein. Das muss man erstmal aushalten!
In der Bibel steht ein Vers, der mich heute den Tag über begleitet hat, der lautet: „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet“ — aus Jesaja 66. Vielleicht kann der Vers Dich aufbauen, ermutigen und trösten!
Ein Trost kann auch unsere Kerzenaktion sein: Wie überall im Land zünden auch einige Leute in Langenaltheim um 19 Uhr eine Kerze an und stellen sie ins Fenster. Es ist ein Miteinander trotz des Getrenntseins. Wir wissen: wir sind nicht allein, auch wenn es sich vielleicht gerade so anfühlt. Wir können bei der Kerze ein Gebet sprechen. Auch damit sind wir nicht allein. Wir sind eine Gemeinschaft und Gott, der Herr, ist mitten unter uns!
In diesem Sinne: einen schönen Abend und eine ruhige Nacht! Euer Pfarrer Christof Meißner
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Psalm 27,5:
„Der Herr deckt mich in seiner Hütte zur bösen Zeit, er birgt mich im Schutz seines Zeltes.“
Gerade fängt das Gewitter an in Langenaltheim. Und wir wissen, dass wir uns ab morgen noch weniger unter Leute begeben sollen.
Wenn das Wetter schön ist, dann braucht man seine „Hütte“ nicht. Dann gehen wir gerne raus, genießen die Sonne. Aber wenn es gewittert, ist man froh über den „Schutz eines Zeltes“ oder besser gesagt: der eigenen vier Wände. Es ist wertvoll, ein zu Hause zu haben, in das man zurückkehren kann.
Die Corona-Zeit bringt mich zum Nachdenken: Normalerweise gehe ich gerne raus. Dabei gebe ich allen möglichen Leuten die Hand. Ich versuche, niemanden zu vergessen. Jedem gebe ich die Hand, egal wer er ist oder wo er herkommt. Jetzt schüttle ich seit einer Woche gar keine Hände mehr, ich gehe auf Abstand, mache auch keine Besuche mehr. Ich möchte niemanden anstecken und selbst nicht angesteckt werden.
Ich finde diesen Vers aus Psalm 27 sehr tröstlich: Gott schützt uns wie in einem Haus. Wegen Corona gilt jetzt: zuhause bleiben! Gut zu wissen, dass Gott auch hier ist: ganz nahe bei uns, auch in der eigenen Bude. Er begleitet uns und spricht uns seine Bewahrung zu! Gerade jetzt ist es so, dass wir zuhause am meisten geschützt sind.
In diesem Sinne wünsche ich Euch einen guten Abend, bleibt behütet und gesund!
Euer Pfarrer Christof Meißner
(Foto: St.-Willibald-Kirche, Melanie Böhm)

„Abend ward, bald kommt die Nacht
Schlafen geht die Welt
Denn sie weiß, es ist die Wacht
über ihr bestellt.
Einer wacht und trägt allein
Ihre Müh‘ und Plag‘
Der lässt keinen einsam sein
Weder Nacht noch Tag.“
Mit diesem Liedtext möchten wir Euch heute Abend grüßen! Dass keine/r einsam ist, das ist ein großer Wunsch in diesen Corona-Zeiten! Wir wünschen allen, die alleine wohnen, dass sie Zuspruch oder zumindest Ablenkung finden!
Gebt den Hinweis auf unsere Internetseite doch weiter: www.langenaltheim-evangelisch.de ! Dort werden wir in der nächsten Zeit viel einstellen: Videos, Texte oder Geschichten zum Anhören! Wir freuen uns, wenn Ihr demnächst mal drauf schaut! (Foto: St.-Willibald-Kirche, Melanie Böhm)